Meine Therapie richtet sich ganz nach Ihren Bedürfnissen.
Ich biete Ihnen ein breit gefächertes Behandlungsspektrum mit wissenschaftlich anerkannten und bewährten Verfahren. Informationen dazu finden Sie weiter unten.
Welche Therapieform sich jeweils eignet, hängt von Ihren ganz persönlichen Voraussetzungen ab.
Mein Anliegen ist es, gemeinsam mit Ihnen eine individuell abgestimmte Therapie zu erarbeiten, die genau auf Ihre Bedürfnisse und Situation zugeschnitten ist. Deshalb lernen wir uns in einem Vorgespräch erst einmal kennen.
In jedem Menschen ist Sonne, man muss sie nur zum Leuchten bringen.
Sokrates
Therapieformen, Verfahren und Methoden
EMDR - Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung
EMDR wurde von der klinischen Psychologin Dr. Francine Shapiro zwischen 1987 und1991 in Kalifornien entwickelt und gilt als die weltweit am eingehendsten erforschte und in ihrer Wirksamkeit immer wieder bestätigte Methode in der Traumatherapie. Seit 2006 ist die Wirksamkeit von EMDR weltweit anerkannt, unter anderem vom deutschen wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie sowie der Weltgesundheitsorganisation WHO.
EMDR ist eine psychotherapeutische Behandlungsmethode, die bei vielen Störungsbildern und seelischen Verletzungen erfolgreich eingesetzt wird, insbesondere bei Stressfolgestörungen, aber auch bei Ängsten, Phopien, Panikstörungen, starker Trauer, Schlafstörungen, Depression, psychosomatischen Beschwerden, Selbstwertproblematik, Leistungsblockaden, unerwünschten Verhaltensmustern.
Es ist eine Therapiemethode, die sehr schnelle und dauerhafte Wirkung zeigt. Oft führen schon wenige Sitzungen zu sichtbaren und deutlich spürbaren positiven Veränderungen auf Körper-, Gefühls- und Empfindungs- und Gedankenebene. Die Erlebnisse werden kognitiv und emotional neu bewertet und die eigene Kraft wird wieder zugänglich.
Für den Patienten sehr angenehm ist, dass die Methode lösungs- und ressourcenorientiert ist und sich weniger wie die klassische Psychotherapie mit den inhaltlichen Problemen des Traumas beschäftigt. Es ist eine hirnbasierende Therapie, die durch bilaterale Stimulation in Form von Augenbewegungen beide Hirnhälften in Bezug auf das traumatische Ereignis aktiviert und synchronisiert und so neuronale Veränderungen im Gehirn bewirkt. Dadurch werden Entwicklungs- und Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt, wodurch das belastende Erlebnis beschleunigt verarbeitet wird, ohne es nochmals wieder „durchzukauen“.
Die wichtigsten Anwendungsgebiete von EMDR:
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- starke Trauer nach Verlusterlebnissen
- Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen z.B. Unfall, Tod eines Angehörigen, Trennung, Arbeitsplatzverlust, Berentung, Mobbing
- traumatische Erfahrungen und damit einhergehende Traumafolgestörungen
- körperlichen, sexualisierten oder emotionalen Traumata
- Angst- und Panikstörungen
- Phobien, z.B. Prüfungsangst, Flugangst, Höhenangst, Tierphobien, Klaustrophobie
- Schlafstörungen
- Depressionen
- stoffgebundene Abhängigkeit (besonders im Zusammenhang mit einer Traumafolgestörung)
- chronische Schmerzzustände
- Allergien
- psychosomatische Beschwerden
- Stressbewältigung
- Burnout-Prävention
- Selbstwertproblematik
- Leistungsblockaden
- unerwünschte Verhaltensmuster
- Selbstmanagement
Brainspotting
Brainspotting ist ein neuer psychotherapeutischer Ansatz zur Behandlung von Traumata und anderer Stressfolgestörungen. Körperliche, emotionale und mentale Belastungen werden durch diese Technik schnell und nachhaltig verarbeitet.
Brainspotting wurde 2003 im Rahmen einer EMDR-Sitzung von einem in der Traumatherapie erfahrenen Psychotherapeuten – Dr. David Grand - aus New York „entdeckt“ und bis heute permanent weiterentwickelt. Dr. David Grand ist ein US-amerikanischer Psychoanalytiker und ehemaliger Mitarbeiter von Francine Shapiro und allen EMDR-Anwendern bekannt für sein Natural Flow EMDR, eine Technik, die Psychoanalyse, EMDR und Somatic Experience integriert. DR. Grand ist ein international anerkannter Experte in der Psychotraumatologie. Er engagierte sich traumatherapeutisch sehr intensiv bei den Opfern des „11. Septembers“, beim Wirbelsturm Kathrina und bei Schulmassakern. Ein weiterer Fokus seiner Arbeit liegt in der Behandlung von Sporttraumata, wie auch der Bearbeitung von Leistungsblockaden bei Künstlern.
Auch Brainspotting gehört zu den sogenannten gehirnbasierten Therapien, die derzeit zunehmend entwickelt werden, d.h. die Behandlung geht über die Psyche hinaus, um direkten Zugang zum Gehirn zu gewinnen. Anders als bei der heute meist angewendeten Gesprächstherapie, geht es im Brainspotting darum, den Patienten tief in sein Körper-Gehirn-System eintauchen und heilen zu lassen, weit weg von jeder Analyse, jedem Gedanken und sogar weit weg von der Sprache.
Ein Trauma oder belastende Ereignisse können die Verarbeitungskapazität des Gehirns überfordern. Teile des Traumas werden dann - als Schutzmechanismus - unverarbeitet im Gehirn abgelegt, „eingefroren“ oder eingekapselt, was dann zu den unterschiedlichsten krankhaften Symptomen führt. Beim Brainspotting wird der Patient vom Therapeuten angeleitet, eine Augenposition zu finden, die mit dem jeweiligen belastenden Ereignis verbunden ist. Auf diese Art und Weise nutzt Brainspotting das Gesichtsfeld, um festzustellen, an welcher Stelle genau ein Trauma im Gehirn festgehalten wird. Der Patient schaut auf einen Punkt, meist auf einen Teleskopstab, der vom Therapeuten geführt wird. Das Nach-außen-Schauen führt so zu einem kontrollierten Nach-innen-Schauen. Eine Reise fokussierter Achtsamkeit und der individuelle Verarbeitungsprozess beginnen. Dieser Prozess kann ganz und gar aus körperlichen Empfindungen bestehen, oder auch Gedanken und Erinnerungen mit einschließen. Der Klient und der Therapeut sind Zeuge, wie das Gehirn sich selbst heilt, manchmal dramatisch, manchmal völlig unspektakulär, manchmal in synaptischen Schleifen und neuronalen Nebenwegen, aber immer mit qualitativer Veränderung.
Wie dieser Verabeitungsprozess genau passiert, bleibt ein kleines Wunder und wird derzeit intensiv von Dr. Grand in Zusammenarbeit mit Neurowissenschaftlern untersucht.
Anwendungsgebiete von Brainspotting
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
- körperlichen, sexualisierten oder emotionalen Traumata
- Traumata nach medizinischen Eingriffen
- Funktionsstörungen, inklusive Sexualstörungen
- Phobien, Prüfungsangst, Lampenfieber etc.
- ADS und ADHS
- Stottern
- Stress und traumabezogenen somatischen Krankheiten
- Trauerbegleitung (Psychoonkologie)
- Krankheitsbewältigung
- Vorbereitung auf Operationen
- chronische Müdigkeit
- chronischen Schmerzsyndromen
- Substanzmissbrauch und –abhängigkeit, Raucherentwöhnung
- Lernstörungen, Kreativitäts- und Leistungsblockaden
Weitere Anwendungsgebiete finden sich im Hochleistungssport, Businesscoaching und Führungsmanagement.
Trauertherapie und -begleitung
Was Trauer ist, müssen wir irgendwann alle erfahren. Der Tod einer nahestehenden Person bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt für die Hinterbliebenden. Trauer als Reaktion auf den Verlust ist ganz normal und kann ganz unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam ist jedoch bei den meisten Betroffenen, dass nach einer gewissen Zeit dieser Trauerreaktion nachlässt und es wieder leichter fällt, sich den Aufgaben des Alltags zu widmen. Kommt es nicht zu einer solchen Besserung, spricht man von einer anhaltenden Trauerstörung.
Aufgrund von individuell sehr verschiedenen Ausgangslagen gibt es für die Auflösung "komplizierter oder krankhafter" Trauersituationen nicht die eine richtige und allgemeingültige Therapieform. Vielmehr empfielt es sich, gemeinsam die jeweils am besten geeignete Therapieform auszuwählen, die Ihnen in Ihrem ganz persönlichen Trauerprozess Unterstützung und Kraft für eine Neuorientierung gibt.
PSYCH-K®
PSYCH-K® ist ein neuer, nicht-invasiver Therapieansatz, der sich aus verschiedenen Methoden zusammensetzt. In kürzester Zeit und mit hohem Wirkungsgrad verändern wir damit einschränkende Glaubensmuster und Konditionierungen zielgerichtet und nachhaltig.
Der amerikanische Psychologe Robert M. Williams, hat in den 80iger Jahren die nicht invasive Methode PSYCH-K® für persönliches Wachstum und Psychotherapie entwickelt. Die Grundlagen dafür waren seine lebenslange Erforschung des menschlichen Potenzials, die intensive Auseinandersetzung mit natürlichen Heilmethoden der ganzen Welt, sowie seine 14-jährige Tätigkeit im Betriebsmanagement. Durch PSYCH-K® werden die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaft, Zellforschung und der Quantenphysik auf einzigartige Weise umgesetzt. Hierbei werden nicht nur Symptome behandelt oder das Verhalten im Umgang mit der Symptomatik verändert, sondern die Wurzeln der Thematik angegangen!
Viele Ärzte, Therapeuten, Heilpraktiker und Coaches nutzen diese erfolgreiche Methode bereits seit Langem, darunter auch auch der Zellbiologe Professor Dr. Bruce Lipton (Bestseller: „Intelligente Zellen"), der mit seiner bahnbrechenden Zellforschung den Beweis erbrachte, dass wir nicht Opfer unserer Gene oder Lebensumstände sind, sondern dass unser Geist unsere Wirklichkeit erschafft! Unser Geist „erschafft“ mit all seinen unbewussten Konditionierungen und Programmierungen die Wirklichkeit, in der wir leben. Dabei ist das Unterbewusstsein mit ca. 95% enorm machtvoll im Vergleich zum Anteil von ca. 5% Bewusstsein bzw. Verstand. Diese unbewussten Überzeugungen bilden die Bausteine unserer Persönlichkeit und sie haben weitreichende Konsequenzen für alle Lebensbereiche: Wir sind die Summe unserer unbewussten Überzeugungen. Umso wichtiger ist die Kommunikation durch PSYCH-K® mit unserem Unterbewusstein, damit es uns und unsere Veränderungswünsche unterstützt!
Es ist eine sehr wirkungsvolle ganzheitliche Selbsthilfemethode die uns ermöglicht, unsere unterbewussten, einschränkend-selbstbegrenzenden, negativen und krankmachenden Glaubenssätze und die damit verbundenen dysfunktionalen Verhaltensmuster zu verändern. Es hilft uns, innerhalb kürzester Zeit und nachhaltig unser ganzes Potenzial und unsere einzigartigen Fähigkeiten zu erwecken und trägt so dazu bei, dass wir unser Leben beruflich wie privat mit Freude und Leichtigkeit sowie aus der Stärke heraus leben!
Mit Hilfe von PSYCH-K® erreichen wir unsere Ziele, leben in glücklicheren Beziehungen, erreichen mehr Erfolg und Wohlstand, ein besseres Selbstbewusstsein…
TRE - Trauma Release Exercises
TRE ist eine körpertherapeutische Methode, die von dem US-amerikanischen Psychotherapeuten, Theologen und Sozialarbeiter David Bercecelli zur Behandlung von Trauma und starken Stressbelastungen entwickelt wurde.
Die auf der Grundlage der Bioenergetischen Analyse, des Yoga und anderer östlicher Methoden entstandenen und einfach zu erlernenden Entspannungsübungen arbeiten entlang der Muskelkette und der faszialen Verläufe, die in Stresssituationen aktiv sind und entfalten hier ihre tief entspannende Wirkung. Auf diesem Weg kann der Körper hohe Spannungen abbauen, die in der Muskulatur und im Nervensystem gespeichert sind.
Die TRE-Entspannungsübungen wurden ursprünglich geschaffen, um Menschen in Katastrophengebieten zu helfen. So kommen sie bis heute bei schwerst traumatisierten Menschen nach Erdbeben, Tsunamis, Krieggeschehen und Militäreinsätzen zur Anwendung. Die Übungen helfen aber auch nachweislich in der täglichen Stressregulation, um hohe Anspannung und Nervosität zu reduzieren.
Yoga in der Psychotherapie
Yoga schließt Psychotherapie mit ein - Psychotherapie schließt nicht notwendigerweise Yoga mit ein. Psychotherapie zusammen mit Yoga kann doppelt so effektiv sein. Denn man benutzt nicht nur die analytische Untersuchung der Bedingungen des Geistes - sondern man erlernt zugleich, wie der Geist sich selbst heilen kann.
Vor einigen Jahren war es im Westen noch undenkbar, dass eine spirituelle Disziplin wie Yoga und die Psychotherapie als Medizin der Seele eine Annäherung zueinander hätten finden können.
Doch seit einigen Jahren beschäftigen sich auch westliche Psychologen verstärkt mit Yoga und machen es für Ihre Arbeit fruchtbar.
Therapeutisch angewendet kann Yoga körperliche sowie psychische Symptome reduzieren. Yoga kann sogar als "komplementärer Interventionsansatz bei der Behandlung psychischer Störungen" in Betracht gezogen werden. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen um R. Klatte (vgl. Deutsches Deutsches Ärzteblatt 12/2016) aufgrund einer Metaanalyse, in die 25 hochwertige Yoga-Studien mit 1339 Patienten einbezogen wurden. Ein „großer, signifikanter Effekt von Yoga" zeigte sich hinsichtlich der Reduzierung von störungsspezifischen Symptomen, kleinere aber ebenfalls wissenschaftlich nachweisbare Effekte von Yoga wurden im Vergleich zu anderen Verfahren wie Aufmerksamkeitskontrolle und Sport festgestellt und sogar eine ähnliche Wirksamkeit von Yoga "wie bei einer psychotherapeutischen Standardbehandlung". Eine Psychotherapie mit Yoga zu begleiten könnte demnach besondere Chancen bieten.
Die moderne Psychologie erforscht u.a. das menschliche Verhalten, die Antriebe im Handeln, den emotionalen und mentalen Aspekt des Geistes und die Wechselbeziehungen zwischen Geist und Körper. Daraus entwickelten und entwickeln sich vielfältige Theorien, Modelle und darauf beruhend verschiedene Methodiken der Behandlung psychologischer Probleme.
Die Yoga-Psychologie beruht auf Jahrtausenden tiefreichender Forschungen und Erfahrungen. Die großen Yogis, die Begründer des Yoga-Systems, haben den menschlichen Geist und seine verschiedenen Zustände eingehend studiert, sie haben im eigenen Inneren experimentiert und die Tiefen des Geistes erforscht. Sie haben so das weite Feld des menschlichen Geistes ausgeleuchtet - von den instinktiven Antrieben über die Bereiche der Empfindungen, Gefühle, Emotionen, der mentalen Inhalte und Einstellungen bis zu den subtilsten inneren Ebenen des menschlichen Geistes. Und sie sind selbst über die Bereiche des menschlichen Geistes hinausgegangen - in die Realisierung des Ursprungs, der Quelle des Bewusstseins, in die Erfahrung ursprünglicher Vollständigkeit.
Yoga ist ein komplexes, vielgestaltiges System, aus dem Komponenten nach dem eigenen Bedarf angewandt werden können. Diese selbstbestimmte Anwendung und positive emotionale wie gesundheitliche Erfahrung könnten Gründe für die weltweit große Zustimmung sein, die Yoga heute erfährt.
Traumasensibles Yoga
Traumasensibles Yoga ist eine achtsame, sensible Form der Körperarbeit auf Basis des klassischen Hatha Yoga. Sie ist vor allem für traumatisierte Menschen geeignet.
Die besondere Chance des traumasensiblen Yoga liegt in der Stabilisierung, der Anregung von Selbstwirksamkeit und der Harmonisierung auf das psychovegetative System. Die komplementären Beziehungen zwischen den Auswirkungen von Traumatisierung und den heilsamen Wirkweisen des Yogas werden theoretisch und praktisch in Übungen vermittelt und sind von Traumaforschern bereits nachgewiesen worden.
Ayurvedische Psychotherapie
Die über 3.000 Jahre alte Ayurvedische Psychotherapie mit ihrem Ursprung in der yogisch-vedischen Philosophie ist ein im Westen verhältnismäßig neuer therapeutischer Ansatz. Er bereichert die bisherigen psychologischen Schulen mit vielen neuen Sichtweisen. Mit rationalen, psychologisch-seelischen und körperlichen Therapieansätzen behandelt die Ayurvedische Psychotherapie auf ganzheitliche Weise.
Die natürlichen behandlungsmethoden eröffnen sehr wirksame und nachhaltige Alternativenzu den herkömmlichen hiesigen Verfahrensweisen und können präventiv und komplementär therapeutisch sehr schnell zu mehr Lebensfreude, Wohlbefinden und Gesundheit führen.
Grundlegende Unterschiede zur westlichen Psychologie:
1. Im Ayurveda wird jeder Mensch als einzigartiges Individuum betrachtet, das in seinem universellen Ursprung und seiner köperlichen und geistigen Ausprägung eine einmalige Persönlichkeit darstellt. Mithilfe des Wissens um die Konstitution des Einzelnen können mentale-psychische Stärken und Schwächen, persönliche Fähigkeiten und Hindernisse sowie ungelebte Potenziale auf der geistigen, emotionalen und spirituellen Ebene erkannt und bei jedem ganz individuell behandelt werden.
2. Die ayurvedische Psychologie geht von einer absolut intakten, unveränderbaren, damit unverletzbaren Seele aus, die unser wahres Ich darstellt und nicht erkranken kann. Das heißt, wir selbst sind immer gesund. Psychische Probleme entstehen erst dann, wenn Menschen den Kontakt zu ihrem Inneren, ighrem wahren Ich, ihrer einzigartigen Persönlichkeit verlieren und nur noch in der äußeren Welt funktionieren. Sie leben dann nicht mehr nach ihren eigenen Bedürfnissen, sondern größtenteils in blockierenden Prägungen und Konditionierungen mit entsprechend verzerrten, negativen, irrationalen Denkmustern, die meist unbewusst ablaufen und zu den unterschiedlichsten Störungsbildern führen. Sobald der Kontakt zum eigenen wahren Selbst wiederhergestellt werden kann, d.h. sobald wir in Einklang mit unseren ganz eigenen Bedürfnissen leben, ist der Weg frei für ein erfülltes und glückliches Leben.
Die Erfahrungen zeigen, dass Menschen, die unter Stress, Burnout und Depression leiden, sich erst einmal wieder ihrer inneren Anforderungen und Bedürfnisse bewusst werden müssen. Die ayurvedische Psychologie unterstützt das Wahrnehmen und Umsetzung individueller Werte und Bedürfnisse und trägt dazu bei, dass sich tiefsitzende, unbewusste und sprachlich nicht ausdrückbare, blockierende Prägungen auflösen. Dann kann der Mensch wieder wachsen und Kräfte mobilisieren.
Ayurvedische Ernährung bei psychischen Beschwerden
Unser modernes Leben ist von vielen Belastungsfaktoren geprägt, die nicht nur die körperliche Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch zu mentalen und psychischen Erkrankungen führen können. So leiden immer mehr Menschen unter stressbedingten und psychosomatischen Beschwerden, die eine psychotherapeutische Behandlung erfordern.
Ein großes Spezialgebiet der ayurvedischen Medizin ist die ganzheitliche Behandlung von psychisch belastenden Beschwerdebildern wie Depressionen, Burnout oder Schlafstörungen. Dabei baut der ayurvedische Therapieansatz für alle psychischen, psychiatrischen und stressbedingten Erkrankungen auf drei Säulen:
1. Körperliche Maßnahmen zur Reinigung und Energiestärkung
2. Psychologische Begleitung durch ayurvedische Gesprächstherapie und kognitive Maßnahmen
3. Ernährung und Heilkräuter als unterstützende Maßnahmen des individuellen Heilprozesses
Nicht zu unterschätzen ist die Rolle der Ernährung für das psycho-mentale leichgewicht. Mit dem, was wir essen und wie wir es zubereiten, nehmen wir unmittelbaren Einfluss auf die Qualität unserer Gedanken, Gefühle und Belastungsfähigkeit. In diesem Sinne ist eine gesunde und auf die mentalen Bedürfnisse abgestimmte Ernährungsweise die beste Prävention gegen psychische und stressbedingte Erkrankungen. Bestehen bereits menifestierte Symptomatiken auf psychischer Ebene können gezielte Diäten und Heilkräuterrezepturen die Beschwerden lindern oder gar beheben.
Mit stärkenden Ernährungs- und Verhaltensregeln kann sich die Psyche aus ihrem schwachen Zustand zu mittlerer Kraft bis zu einem starken Geist entzwickeln. Elementar in der ayurvedischen Ernährung ist eine frische, naturreine und vegetarische Kost, die liebevoll zubereitet und in einer ruhigen Atmosphäre eingenommen wird. Zudem zeichnen sich einige Nahrungsmittel durch einen besonders förderlichen Einfluss auf das psycho-mentale Wohlbefinden aus.
NLP Coaching
NLP bedeutet "Neurolinguistisches Programmieren" und hat seinen Ursprung Anfang der 70er Jahre. Hierunter versteht man eine äußerst wirksame Sammlung von Konzepten und Werkzeugen zur Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung:
NLP bedeutet Neurolinguistisches Programmieren und hat seinen Ursprung Anfang der 70er Jahre. Hierunter versteht man eine äußerst wirksame Sammlung von Konzepten und Werkzeugen zur Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung:
NLP wurde von Richard Bandler, Frank Pucelik und John Grinder an der Universitiy of California entwickelt. Sie beschäftigten sich mit der Frage, warum manche Psychotherapeuten erfolgreicher waren als andere.
Sie beobachteten und analysierten die Therapiemethoden von Fritz Perls (Begründer der Gestalttherapie), Virginia Satir (eine außergewöhnliche Familientherapeutin) und Milton Erickson (Entwickler unserer heutigen Hypnosetherapie).
Bandler und Grinder kamen zu der Hypothese, dass erfolgreiche Psychotherapeuten ähnliche Verhaltensmuster in ihrer Arbeit mit Patienten haben. Diese gemeinsamen Verhaltensmuster sind heute als NLP bekannt.
Die drei Begründer von NLP bereiteten ihre Ergebnisse in sehr detaillierter Form auf und verfeinerten sie durch eigene Seminare und Beobachtungen mit anderen Studenten. Das Modell NLP war geboren.
Der Name Neurolinguistisches Programmieren rührt daher, da die Strategien des Modells stark die Funktionen unseres Nervensystems ansprechen. Unerwünschte Gefühle und Verhaltensmuster werden in Einklang mit sich selbst gebracht.
Durch praktische Anwendungen und ausreichend Zeit und Raum für Selbsterfahrung und Reflektion wird es dem Menschen möglich, sich und bestimmte Verhaltensweisen anders zu konditionieren und nachhaltige Veränderungen im eigenen Leben zu bewirken.
20 Minuten zum unverbindlichen Kennenlernen
Wahrscheinlich fällt es Ihnen nicht leicht, sich mit Ihren inneren und äußeren Konflikten zu beschäftigen. Und wahrscheinlich sind Sie unsicher, ob ich die richtige Person bin, mit der Sie daran arbeiten möchten. Ich weiß, dass wir nur auf der Basis gegenseitigen Vertrauens erfolgreich sein können. Deshalb sollten wir uns kennen lernen, um uns dann beide ganz bewusst für eine Zusammenarbeit zu entscheiden.
In unserem 20-minütigen kostenfreien KennenlernTermin:
- lernen Sie mich und meine Räume kennen;
- finden Sie heraus, ob Sie sich mit mir wohl fühlen;
- erzählen Sie von Ihrem Thema, das Sie bearbeiten möchten;
- formulieren Sie Wünsche und Ziele für unsere Zusammenarbeit;
- erfahren Sie, ob und wie ich Ihnen helfen kann und
- besprechen wir die möglichen nächsten Schritte.
Transparente Kosten für eine faire Zusammenarbeit
Während unserer Termine bekommen Sie meine volle Aufmerksamkeit und Präsenz. Eine Sitzung dauert in aller Regel 60 Minuten. Eine Verlängerung auf maximal 90 Minuten ergibt sich manchmal während der Sitzung. Danach brauchen wir beide eine Pause.